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Gesellschaft CJZ Hannover e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.
c/o Vorsitzende: Hanna Kreisel-Liebermann
Quantelholz 34a
D-30419 Hannover

Fon 05 11 / 16 92 05 0

eMail h.kreisel-liebermann[at]cjgh.de
Homepage www.cjgh.de

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.



 

"Überschattet von wachsendem Antisemitismus"

Hannover erinnert an die Deportation von Juden in NS-Zeit

15. Dezember 2023
 

 

 


 

 

 

 


Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e. V.

  • wurde mit der Verabschiedung der Satzung am 12.02.1953 als “Gesellschaft für Brüderlichkeit Hannover e.V.”  gegründet und am 04.12.1953 erstmals in das Vereinsregister des Amtsgerichts Hannover eingetragen.
  • 1977 erhielt sie laut Beschluss der Mitgliederversammlung vom 13.02.1977 den heutigen Namen “Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover e.V.” 
  • 2013 feierte sie ihr 60-jähriges Bestehen.
  • Die Gesellschaft will vornehmlich die Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden fördern und dadurch Vorurteile zwischen Menschen verschiedener gesellschaftlicher, religiöser, nationaler und rassischer Herkunft bekämpfen und überwinden (Satzung § 1).


Juden und Christen verbinden, wie z.B. das Sch`ma Israel (”Höre Israel”) und das Vaterunser zeigen,  

  • das gemeinsame Bekenntnis zu dem einen Gott, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Jesus (aramäisch: Jeschua)  Vater (abba) nannte, und
  • die Verantwortung für den anderen

  
Links das Sch’ma Israel (hebräisch),  Dtn 6,4-9 - rechts das Vaterunser (griechisch), Mt 6,9b-13

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit; sie sind nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsstaat entstanden.

Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens.

Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, dass im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.